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Geometrie trifft Klebeband und die 1b

In der Projektwoche klebte die 1b Tiere, Monster, Menschen und Objekte aus geometrischen Figuren mit Klebeband. Jeden Tag arbeiteten wir an einem anderen Projekt und staunten am Ende nicht schlecht, was man alles so mit Klebeband und allerlei geometrischen Formen zaubern kann.

Wer Lust hat, kann unsere Skelette in Lebensgröße noch einmal in unserem Fenster bestaunen.

Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß.

MINT-Wettbewerb

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In diesen Bereichen bietet die Schulbehörde gemeinsam mit verschiedenen Stiftungen viele interessante Angebote für Schüler. (siehe mintforum.de)
Einmal im Jahr gibt es einen MINT-Tag, an dem in ganz Hamburg spannende Veranstaltungen stattfinden, unter anderem auch einen Wettbewerb für alle Schulstufen.

Die Westerschule hat am 22.11.2016 erstmals am MINT-Wettbewerb teilgenommen. Alle Klassen haben an den spannenden Aufgaben aus dem Bereich Informatik getüftelt. Ein Pixelbild sollte von einem Kind zum anderen übertragen werden. Der „Sender“ konnte dem „Empfänger“ mit seinem Daumen deutlich machen, ob ein Pixel weiß oder schwarz sein sollte. Klingt erstmal einfach, aber sprechen war nicht erlaubt und das machte die Sache echt knifflig. So gab es schon mal den ein oder anderen „Übertragungsfehler“. Mit etwas Übung konnten wir dann aber tatsächlich Bilder von Tieren, Booten, Autos und ähnlichem an unseren Partner übermitteln.

V. Leis

mintaufgabe

material

Karlinchen zu Gast in der 2b

KarlinchenUnsere Klasse hat sich für ein Theaterstück zu dem Bilderbuch `Karlinchen` entschieden.

Unsere Lehrerin hat uns das Bilderbuch im Rahmen unseres Religionsunterrichts vorgestellt.

Karlinchen verliert alles. Ihr Elternhaus ist abgebrannt, ihre Eltern kann sie nicht finden. Wo findet Karlinchen Geborgenheit, ein ruhiges Plätzchen, ein neues Zuhause? Wer hilft einem Kind, das fremd und anders ist?

Im letzten Jahr haben wir uns über das Flüchtlingsthema unterhalten und viel darüber im Unterricht gesprochen. Wir haben uns kleine Filme angeschaut und dazu gearbeitet. Im Theaterunterricht haben wir kleine Szenen aus dem Buch nachgespielt. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie sich Kinder fühlen, die flüchten müssen.

Vor der Projektwoche haben wir geübt mit Partnern zu arbeiten. Immer wieder haben wir kleine Aufgaben bekommen, die wir gemeinsam lösen mussten. Wir haben Regeln aufgestellt, die für die Partnerarbeit wichtig sind. Nachdem wir uns unsere Partner ausgesucht hatten, durften wir uns die Szenen aus dem Bilderbuch aussuchen, die wir gerne nachspielen wollten. Unsere Klasse hat sich insgesamt neun Szenen ausgesucht. Danach haben wir besprochen, welches Material wir benötigen. Wir haben alle möglichen Dinge von Zuhause mitgebracht. Unser Klassenraum wurde voller und voller.IMG_7708

Am Montag startete die Projektwoche dann endlich. Mit vollem Einsatz haben wir begonnen unsere Theaterszenen in unserem Kartontheater nachzubauen. Wir haben gesammelt, gebastelt, gesägt, gemalt, genäht und geklebt. Schnell haben wir bemerkt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden! Wir mussten unsere Ideen austauschen und viele Kompromisse eingehen – das war sehr schwierig und eine große Herausforderung!
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Mittwoch haben dann alle angefangen, die im Buch beschriebenen Szenen umzuschreiben. Wir sollten den Text aus dem Buch so bearbeiten, dass nur Karlinchen oder die anderen Personen sprechen. Denn bei unserem Theaterstück gibt es keinen Erzähler. Die Texte haben wir auf dem Computer geschrieben.

Wir haben uns zusammengesetzt und unsere Texte auswendig gelernt. Herr Laabs hat jede einzelne Theaterszene gefilmt und zu einem kleinen Film zusammengestellt.

Das war eine arbeitsreiche Woche! Es hat viel Spaß gemacht und wir konnten unserer Fantasie freien Lauf lassen.

Viele Mamas und Omas haben uns geholfen – vielen Dank dafür!

 

Robotikkurs

In diesem Halbjahr haben wir ein spannendes Ganztagsangebot für alle Technikbegeisterten. In Kooperation mit der TUHH kommt jeden Mittwoch ein Tutor an unsere Schule. Dann wird gebaut und programmiert. Aus Legotechnik entstehen Roboter. Diese werden mit Motoren, Sensoren und einem kleinen Steuermodul ausgestattet. Wenn alles zusammengebaut ist, geht es an den Computer. Hier werden verschiedene Funktionen für den Roboter programmiert – zum Beispiel Bewegungen, Richtungswechsel und Geschwindigkeit. Richtig programmiert umfährt der Roboter Hindernisse, gibt Lichtsignale und kann auch ganz selbstständig einem Parcours folgen.

V. Leis