So haben wir unsere Projektwoche verbracht:

Am Montag zum Beginn der Projektwoche waren wir im Finkennest und haben Pantomime zum Thema Kunst vorgeführt. Danach haben wir uns in der Klasse für unsere Mosaike vorbereitet und alles bereit gelegt. Wir haben zuerst überlegt, welches Bild wir aus Mosaik machen und die Bilder auf Papier vorgelegt. Danach haben wir Gips angerührt, aber es ist schnell hart geworden. Nach der 2. Pause haben wir mehr Wasser benutzt um den Gips anzurühren. Das war besser. Wir haben mit Scherben, Murmeln, Platten und Muscheln Mosaike gelegt.

Am Dienstag haben wir draußen mit der Schlange angefangen. Wir haben die Betonschlange mit Fliesenkleber eingestrichen und darauf die Mosaikteile gelegt, wie bei einem Puzzle. Wir sind schnell vorangekommen und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Außerdem haben wir noch die Betonklötze verziert. Das ging genauso, wie bei der Schlange auch. Ein paar Kinder haben die Fliesen mit dem Hammer kaputt geschlagen. Als erstes haben wir dazu die Fliesen in einen Beutel gelegt und die Fliesen mit einem Hammer zerdeppert. So hatten wir viele kleine Mosaikteile.

Am Mittwoch haben wir ein Mosaikbild auf einer Fliese gemacht. Zuerst haben wir Fliesenkleber auf die Fliese gestrichen. Dann haben wir Mosaiksteine drauf gelegt. Anschließend musste alles trocknen.

Gleichzeitig sind immer ein paar Kinder zur Schlange gegangen. Mit einer Fugenmasse wurde die Schlange eingeschmiert und verteilt. Damit man die Schlange wieder sehen konnte, wurde mit einem feuchten Schwamm drüber gewischt. Am Donnerstag kam die anstrengendste Arbeit: Das war das Polieren. Es dauerte sehr lange und man musste ziemlich fest drücken.

Außerdem hatten wir Besuch von Frau Timm, die uns ihre Mosaike gezeigt und erklärt hat.

Am Freitag haben wir die Plakate vorbereitet und uns die Ausstellung angeschaut.

Wir sind sehr stolz auf unsere Arbeit!

Ohne den Einsatz der beiden Mütter (Frau Requard und Frau Bamesberger), wäre unser Projekt nicht fertig geworden! Tausend Dank!

Die Kinder der Klasse 3b

Vor den Frühjahrsferien haben wir abgestimmt, dass wir während der Projektwoche aus Schuhkartons Häuser und aus kleinen Kartons Möbel bauen wollen. Deshalb haben wir dafür viele Kartons und Papprollen gesammelt.

Am Montag der Projektwoche haben wir uns Bilder mit Häusern von Hundertwasser angeguckt. Uns fiel auf, dass die Häuser mit Mustern, Spiralen, Labyrinthen oder einfach bunt bemalt waren. Hundertwasser hat viel mit Komplementärfarben also rot und grün oder blau und orange oder gelb und lila gearbeitet. Es gab keine geraden Linien. Die Fenster, Türen oder Tore hatten Bögen. Auf dem Haus und ringsherum gab es viel Natur. Manchmal waren Bäume auf den Dächern oder Balkonen gepflanzt.

Danach haben wir Skizzen für unsere Häuser gemalt.

Am Dienstag haben fast alle begonnen, die Schuhkartons mit Pappmache zu Hundert­was­ser­­häusern umzubauen. Die Häuser sollten so werden, wie wir es auf unseren Skizzen vom Montag gemalt hatten.

Wir kleisterten, klebten und bauten Türme mit Zwiebeldächern und viele gebogene Wände.

Auch am Mittwoch haben wir noch gekleistert, gebaut und geklebt. Als die Häuser trocken waren haben wir die Muster aufgemalt. Schließlich hatten manche noch Zeit, die Häuser von innen mit Fliesen auszulegen und aus Teekartons o.ä. Tische, Stühle und Schränke zu bauen

Zuletzt haben wir alles für die Präsentation vorbereitet.

In unserer Klasse überlegten wir, was wir gerne malen, basteln und formen würden, um es am Ende einer Woche allen Kindern, Eltern und Lehrern der Westerschule zu präsentieren.

TIERE! Das war ganz schnell klar, die wollten wir herstellen und zeigen. Aber keine ganz normalen Tiere, es sollten Fantasietiere sein, z.B. ein Schaf mit zwei Köpfen, ein Schwein mit Flügeln, ein Aal mit tausend Füßen, ein karierter Elefant, usw..

Wir haben gezeichnet, getuscht und geklebt. Außerdem haben wir Tiere aus Pappmaché geformt und bemalt. Am Ende haben wir unsere Fantasietiere im Kreuzbau ausgestellt. Die Lehrerinnen haben alles fotografiert und jetzt kommen wir auch noch in die Zeitung! Hoffentlich gibt es bald wieder eine Projektwoche!

Die Kinder der Klasse 1c

(K. Hess und K. Schütze-Boas)

Die Klasse 1b hat gemeinsam überlegt, welche Tiere in ihrem Zoo vorkommen sollen, welche Gehege dafür benötigt werden und wer für den Zoobtrieb an Personal benötigt wird.

Gemeinsam wurden Ideen gesammelt aus welchen Materialien die Tiere gebaut werden könnten. In Gruppen- und Einzelarbeit entstanden zuerst die Tiere die aus Salzteig, Knete, Pappe und Papier gebaut wurden. Die Idee einen „Wasser-Fantasie-Zoo zu gestalten, indem die Besucher, wie in Venedig, per Boot von Gehege zu Gehege fahren können, fanden alle Kinder gut und so entstand ein einzigartiger Zooentwurf.

Eine Woche lang bauten und bastelten alle Kinder begeistert und setzen ihre individuellen Ideen kreativ um. Am Ende entstand so ein großes Zoogelände mit ausgefallen Tiermodellen.

Wer träumt nicht gern davon eine eigene Stadt zu bauen? Die Klasse 1a jedenfalls versucht eine Woche lang, aus allen Gegenständen die ihnen in die Finger kommen, diesen Traum als Modell zu verwirklichen. Das Ziel steht fest, doch wie soll das gehen ohne das der Lehrer sagt was zu tun ist. Der Lehrer fragt nur was wollt ihr bauen? Da gibt es ne Menge: Fussballstadion, Flughafen, Schule, Spielplatz, Eishalle, Schwimmbad, Weltkarte und natürlich den Weltraum. Der Lehrer stellt ein paar Sachen in die Mitte und sagt einfach: „Dann mal los!“ Was soll ich den jetzt machen? Es gibt ja so viele Sachen: Wollen, Pappe, Papier, Steine, Ton und sogar Müll kann man noch verwerten. Und wer entscheidet wie die Sachen bemalt werden? Mit Tusche? Buntstifte? Edding?

Fragen über Fragen. Wer soll die alle beantworten. Klar, die Kinder!

Und siehe da am Ende der Woche war sie fertig die Stadt. Mit allem was dazu gehört.

Das war mal eine aufregende Woche! Gefällt mir!