Schülerinnen und Schüler der Westerschule Finkenwerder haben sich unter der Spielleitung von Kirsten Schweikert und Petra Bialojan für das Grundschultheaterfestival im Thalia Theater in der Gaußstraße qualifiziert und das Tanztheaterstück „Geschöpfe der Nacht oder – Treffen kann es jeden“ Anfang Juni vor einem begeisterten Publikum präsentiert
21 Mädchen und Jungen der Stufe vier haben in diesem Schuljahr im Rahmen eines Tanztheaterprojekts intensiv Theater gespielt, getanzt und gesungen und sich in zwei Jurysitzungen gegen 30 Mitbewerber durchgesetzt. Als eine von zwölf Gruppen durften die Finkenwerder auf der großen Bühne des Thalia Theater in der Gaußstraße in den Genuss einer professionellen Ausstattung mit Licht, Ton und Bühnentechnik kommen und ihr Stück präsentieren.
Der eigens adaptierte Text „Geschöpfe der Nacht oder – Treffen kann es jeden“ bestach durch eine klare Handlung. So ist eine Sommersonnenwiese die Heimat für einige glückliche Insekten. Man lebt und tanzt gemeinsam im Sonnenschein und es scheint nichts das gemeinsame Glück trüben zu können. Als ein heimatloses Glühwürmchen in die Gemeinschaft aufgenommen werden möchte, findet sich niemand der ihm einen Platz auf der Wiese einräumen möchte. Verlierer gehören einfach nicht dazu, heißt es schnöde und das Glühwürmchen wird unter Gelächter davongejagt. Jedoch – als den Wiesenbewohnern von Zauberwesen das Licht gestohlen wird und sie sich in auswegloser und beängstigender Dunkelheit befinden – kann das Glühwürmchen ihnen mit seinem Licht helfen. Am Ende ist allen klar: Nur gemeinsam kann man glücklich werden! Und jeder kann schuldlos auf der Schattenseite des Lebens landen!
Die tänzerischen Einlagen und szenengestaltenden Bewegungen haben die Geschichte verstärkt und besondere Momente nonverbal hervorgehoben. Der Herausforderung eines Auftritts im Theater sind die Kinder mit Leichtigkeit und Selbstverständnis begegnet. Sie haben auf der Bühne bewiesen, dass die Fächer Darstellendes Spiel, Tanz und Musik an der Westerschule großgeschrieben werden und im Rahmen erster Schulauftritte auch außerhalb des Schullebens Wertschätzung erfahren. Die ästhetische Bildung, die den Kindern über die gesamte Grundschulzeit zukommt, hat in der künstlerischen Spielstätte ihre Wirkung entfaltet und für Furore gesorgt, sowohl beim Schlussapplaus des Publikums und als auch bei der Reflexionsrunde der Veranstalter.
Vom 18.04.2016 bis zum 22.04.2016 fand an unserer Westerschule eine Projektwoche zum Thema “Kunst“ statt.
Alle Klassen konnten eine Woche lang ein selbst ausgewähltes Projekt unter diesem Motto durchführen. Mit großem Engagement, voller Begeisterung und viel Freude arbeiteten die Schüler, Lehrer und helfende Eltern an ihren Projekten.
Die Projektwoche wurde am Freitag mit einer öffentlichen Präsentation im Finkennest, im Kreuzbau und vor dem Altbau abgeschlossen. Im Rahmen der Abschlusspräsentation im Finkennest sangen die Vorschüler das Lied vom Igel und Hasen, trug die 4b ein Musikstück mit selbstgebauten Instrumenten aus Müll vor und führte die 2a ihr Piratenstück “ nnnn“ auf, zu dem sie ein eigenes Bühnenbild gestaltet hatte. Zum Abschluss der Präsentation stellte die 2b ihr Bilderbuch-Projekt “Karlinchen“ vor.
Viele Eltern, Verwandte und Freunde nutzten die Gelegenheit, um die gelungenen Ergebnisse der Klassenprojekte zu bewundern.
Die überaus positiven Rückmeldungen zur Projektwoche bestärken uns darin, weitere Projektwochen an unserer Schule zu veranstalten.
Gemeinsam wurde in beiden Vorschulklassen fünf Tage lang die Geschichte vom Hasen und vom Igel auf der Bühne geprobt mit dem Ziel, dieses Märchen zu einem Theaterstück zu entwickeln. Unsere Tanzpädagogin Petra Bialojan unterstützte uns dabei mit viel Kompetenz und Kreativität. Ein Lied aus dem Stück brachten die Klassen am Freitag mit Aufregung und Spaß zur Aufführung. Ein Auftritt vor Eltern und Schülern war ein spannendes und wichtiges Ereignis für die Vorschüler.
Für die Projektwoche haben wir, die 4c, uns überlegt Nanas herzustellen.
Wir haben uns 3 verschiedene Möglichkeiten ausgedacht:Mosaik, Collage und Styropor.
Wir wollen euch die Collage vorstellen. Collage ist ein Bild aus vielen anderen Bildern, die man z.B. aus Zeitungen ausschneidet.
Als erstes haben wir eine kleine Nana auf ein A5-Blatt gezeichnet.Diese haben wir dann auf ein A2-Blatt groß gezeichnet. Zu zweit haben wir uns dann ein Thema ausgesucht, wie z.B. Autos, Blumen oder Mode. Zu dem Thema haben wir dann Bilder aus Zeitungen, Illustrierten und Prospekten ausgeschnitten. Die Bilder haben wir dann als Badeanzug auf die Nanas aufgelegt und aufgeklebt.
Wir hatten viel Spaß.
Lea, Lina und Thees
Die Projektwoche
Bei der Projektwoche haben wir zuerst auf einem Din A5 Blatt für die Styropor – Nana eine Vorlage gezeichnet. Dann haben wir mit einem Partner die Vorlage auf eine Styroporplatte gezeichnet.
Danach haben wir mit einem Styropor-Schneider das Styropor geschnitten. Anschließend haben wir die Nana mit Zeitungspapier und Kleister eingekleistert und sie zum Trocknen in den Ofen geschoben. Als die Styropor-Nana getrocknet war, haben wir sie mit Fingerfarbe weiß angemalt. Das Muster für den Badeanzug der Nana haben wir mit einem Feinliner aufgezeichnet. Dann haben wir das Muster von dem Badeanzug mit bunter Fingerfarbe und einem dünnen Pinsel ausgemalt.