Aktuelle Hinweise zu Corona

Wie gehen die Schulen nach den Märzferien mit Urlaubsrückkehrern (Lehrkräften, Schülern) aus „Krisengebieten“ um?

Schülerinnen und Schüler aller Schulen (inkl. Ganztag/GBS, ReBBZ und JMS) sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulen, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Gebiet zurückgekehrt sind, das innerhalb der 14 Tage nach der Rückkehr als Risikogebiet eingestuft wurde, nehmen – unabhängig von Symptomen – nicht am Schulbetrieb teil. Sie vermeiden unnötige Kontakte und bleiben vorsorglich 14 Tage zu Hause (die 14 Tage sind ab dem Zeitpunkt des Verlassens des Risikogebietes zu zählen).

Insbesondere sind Kontakte zu älteren oder chronisch kranken Menschen zu vermeiden. Beim Auftreten von grippalen Krankheitszeichen wie Fieber, Husten oder Atemwegsbeschwerden soll der Hausarzt oder der Arztruf 116117 angerufen werden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Dies sind die gleichen Maßnahmen, wie sie für Kontaktpersonen von nachweislich infizierten Personen gelten.

Zu den Risikogebieten nach Definition des Robert-Koch-Instituts zählen mit Stand 11.03.2020 ganz Italien, Iran, die Region Grand Est in Frankreich, China (Provinz Hubei inkl. Stadt Wuhan) und Südkorea (Provinz Gyeongsangbuk-do). Bitte beachten Sie, dass sich die Corona-Infektionslage entwickelt und deshalb sich auch die Definition der Risikogebiete verändert hat und weiter verändern wird (siehe auch www.rki.de).

Für Lehrkräfte, die aus Risikogebieten zurückkehren und die in der häuslichen Isolation keine Krankheitssymptome zeigen, besteht die Möglichkeit, in Abstimmung mit der Schulleitung und bei Bestehen eines dienstlichen Interesses vier bis sechs Tage nach Verlassen des Risikogebietes einen Corona-Test durchführen zu lassen. Fällt dieser negativ aus, kann die Tätigkeit an Schule wieder aufgenommen werden. (Allgemeinverfügung Gesundheitsbehörde

weitere Informationen unter

Infobrief der Behörde
Corona FAQs

Besuch bei Airbus Engineering

Große Aufregung in der Klasse 4b der Westerschule: Unsere Klasse hatte die besondere Gelegenheit am Projekt „Chefs lesen Kindern vor“ (www.chefslesen.de) teilzunehmen. Dort werden zwei Gruppen zusammengebracht, die sich sonst nicht so oft begegnen: Kinder und Chefs. Deshalb machten wir uns am Donnerstag, den 6. Februar, zu Fuß auf den Weg zu Airbus Engineering. Auch das war eine Premiere, da bisher noch keine Grundschulklasse dort zu Besuch war. Vorher war Herr Brandt, der Initiator des Projekts, bei uns im Klassenraum und wir haben über unsere Vorstellungen, was Chefs wohl können müssen, wie sie sein sollten und was ihre Aufgaben sind, gesprochen. Wir haben Fragen notiert, die wir auf jeden Fall fragen wollten. Unsere Klasse wurde in vier Gruppen aufgeteilt und immer fünf oder sechs Kinder bekamen „ihre eigene“ Chefin oder Chef: Frau Collomb, Frau Dreyer-Langlet, Herrn Menweg und Herrn Römelt. Wir sind dann ohne die Lehrer zusammen mit ihnen in ihre Büros gegangen. Dort war es auch sehr gemütlich. Unsere ersten Fragen sind wir schon losgeworden, z.B. Hast du Spaß bei der Arbeit? – Wie viel verdient man als Chef? – Ist schon einmal ein Flugzeug abgestürzt? – Was machen Chefs, wenn sie keine Lust zum Arbeiten haben? Wir haben auch das ein oder andere Geheimnis erfahren, z.B. ob sie früher gut in der Schule waren oder schlecht, und hatten zusammen viel Spaß. In einem Büro gab es sogar eine Darth Vader Maske, die aufprobiert werden durfte. Wir haben etwas zu Trinken bekommen und Obst. Eigentlich heißt das Projekt ja „Chefs lesen Kindern vor“, aber dazu sind wir vor lauter Fragenstellen gar nicht gekommen. Bestimmt aber beim nächsten Mal, denn im März treffen wir „unsere“ Chefin oder Chef wieder. Wir freuen uns schon alle riesig!

Die Klasse 4b

Grundschule in Finkenwerder