MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In diesen Bereichen bietet die Schulbehörde gemeinsam mit verschiedenen Stiftungen viele interessante Angebote für Schüler. (siehe mintforum.de) Einmal im Jahr gibt es einen MINT-Tag, an dem in ganz Hamburg spannende Veranstaltungen stattfinden, unter anderem auch einen Wettbewerb für alle Schulstufen.
Die Westerschule hat am 22.11.2016 erstmals am MINT-Wettbewerb teilgenommen. Alle Klassen haben an den spannenden Aufgaben aus dem Bereich Informatik getüftelt. Ein Pixelbild sollte von einem Kind zum anderen übertragen werden. Der „Sender“ konnte dem „Empfänger“ mit seinem Daumen deutlich machen, ob ein Pixel weiß oder schwarz sein sollte. Klingt erstmal einfach, aber sprechen war nicht erlaubt und das machte die Sache echt knifflig. So gab es schon mal den ein oder anderen „Übertragungsfehler“. Mit etwas Übung konnten wir dann aber tatsächlich Bilder von Tieren, Booten, Autos und ähnlichem an unseren Partner übermitteln.
Ein Ausflug zum Grundstück der IAS an der alten Süderelbe ist immer wieder ein Erlebnis. Die alten Apfelsorten schmecken uns gut – direkt vom Baum oder später im Apfelkuchen.
Außerdem kann man hier viele Tiere beobachten, wenn man etwas genauer hinschaut und sich Zeit nimmt.
Schülerinnen und Schüler der Westerschule Finkenwerder haben sich unter der Spielleitung von Kirsten Schweikert und Petra Bialojan für das Grundschultheaterfestival im Thalia Theater in der Gaußstraße qualifiziert und das Tanztheaterstück „Geschöpfe der Nacht oder – Treffen kann es jeden“ Anfang Juni vor einem begeisterten Publikum präsentiert
21 Mädchen und Jungen der Stufe vier haben in diesem Schuljahr im Rahmen eines Tanztheaterprojekts intensiv Theater gespielt, getanzt und gesungen und sich in zwei Jurysitzungen gegen 30 Mitbewerber durchgesetzt. Als eine von zwölf Gruppen durften die Finkenwerder auf der großen Bühne des Thalia Theater in der Gaußstraße in den Genuss einer professionellen Ausstattung mit Licht, Ton und Bühnentechnik kommen und ihr Stück präsentieren.
Der eigens adaptierte Text „Geschöpfe der Nacht oder – Treffen kann es jeden“ bestach durch eine klare Handlung. So ist eine Sommersonnenwiese die Heimat für einige glückliche Insekten. Man lebt und tanzt gemeinsam im Sonnenschein und es scheint nichts das gemeinsame Glück trüben zu können. Als ein heimatloses Glühwürmchen in die Gemeinschaft aufgenommen werden möchte, findet sich niemand der ihm einen Platz auf der Wiese einräumen möchte. Verlierer gehören einfach nicht dazu, heißt es schnöde und das Glühwürmchen wird unter Gelächter davongejagt. Jedoch – als den Wiesenbewohnern von Zauberwesen das Licht gestohlen wird und sie sich in auswegloser und beängstigender Dunkelheit befinden – kann das Glühwürmchen ihnen mit seinem Licht helfen. Am Ende ist allen klar: Nur gemeinsam kann man glücklich werden! Und jeder kann schuldlos auf der Schattenseite des Lebens landen!
Die tänzerischen Einlagen und szenengestaltenden Bewegungen haben die Geschichte verstärkt und besondere Momente nonverbal hervorgehoben. Der Herausforderung eines Auftritts im Theater sind die Kinder mit Leichtigkeit und Selbstverständnis begegnet. Sie haben auf der Bühne bewiesen, dass die Fächer Darstellendes Spiel, Tanz und Musik an der Westerschule großgeschrieben werden und im Rahmen erster Schulauftritte auch außerhalb des Schullebens Wertschätzung erfahren. Die ästhetische Bildung, die den Kindern über die gesamte Grundschulzeit zukommt, hat in der künstlerischen Spielstätte ihre Wirkung entfaltet und für Furore gesorgt, sowohl beim Schlussapplaus des Publikums und als auch bei der Reflexionsrunde der Veranstalter.
Vom 18.04.2016 bis zum 22.04.2016 fand an unserer Westerschule eine Projektwoche zum Thema “Kunst“ statt.
Alle Klassen konnten eine Woche lang ein selbst ausgewähltes Projekt unter diesem Motto durchführen. Mit großem Engagement, voller Begeisterung und viel Freude arbeiteten die Schüler, Lehrer und helfende Eltern an ihren Projekten.
Die Projektwoche wurde am Freitag mit einer öffentlichen Präsentation im Finkennest, im Kreuzbau und vor dem Altbau abgeschlossen. Im Rahmen der Abschlusspräsentation im Finkennest sangen die Vorschüler das Lied vom Igel und Hasen, trug die 4b ein Musikstück mit selbstgebauten Instrumenten aus Müll vor und führte die 2a ihr Piratenstück “ nnnn“ auf, zu dem sie ein eigenes Bühnenbild gestaltet hatte. Zum Abschluss der Präsentation stellte die 2b ihr Bilderbuch-Projekt “Karlinchen“ vor.
Viele Eltern, Verwandte und Freunde nutzten die Gelegenheit, um die gelungenen Ergebnisse der Klassenprojekte zu bewundern.
Die überaus positiven Rückmeldungen zur Projektwoche bestärken uns darin, weitere Projektwochen an unserer Schule zu veranstalten.