Alle Beiträge von westerschule

Elterninfo 15.3.

Liebe Eltern,

wie Sie sicherlich den Medien entnommen haben, werden die Ferien bis vorerst zum 29. März 2020 verlängert. Dies bedeutet, dass die Schule geschlossen bleibt und kein Unterricht stattfindet und alle Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben.
Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) informiert unter www.hamburg.de/coronavirus über den Umgang mit dem Corona-Virus in Hamburg. Die Behörde für Schule und Berufsbildung informiert unter www.hamburg.de/bsb/.

Es gilt weiterhin: 
Alle Personen, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, dürfen  – unabhängig von Symptomen – die Schule nicht betreten, vermeiden unnötige Kontakte und bleiben vorsorglich 14 Tage (ab Rückkehr) zu Hause. Bitte haben Sie im Blick, dass nun auch Madrid und Tirol zum Risikogebiet erklärt wurden und dass Rückkehrer aus den anderen Gebieten Österreichs und der Schweiz laut Bundesgesundheitsministerium ebenfalls 14 Tage zu Hause bleiben sollen. Die jeweiligen Risikogebiete veröffentlicht das RKI tagesaktuell unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html.

Alle Informationen, die unsere Schule betreffen finden sie auf der Homepage:
Das Schulleitungsteam koordiniert die Betreuung und stellt für Eltern wichtige Informationen über die Homepage zur Verfügung.
Eine Verteilung über die Klassenelternvertreter ist nur noch als Ausnahme geplant.       

Organisation der Notbetreuung:

! Eine Notbetreuung von 8:00 bis 16:00 wird an der Schule eingerichtet.
Bitte beachten Sie, dass die Notfrüh- und Spätbetreuung ab Dienstag, den 17.03.2020 eingestellt wird.
 

Wir bitten Sie allerdings dringend eine Notbetreuung nur im ABSOLUTEN NOTFALL in Anspruch zu nehmen.
Eine Anmeldung per Mail unter Angabe der Zeiten und des Grundes ist unter der bereits angekündigten Email
Westerschule-Finkenwerder@bsb.hamburg.de  erforderlich. 
(Vor- und Zuname, Klasse, Tage bzw. Zeitfenster für die gesamte erste Woche (16.-20.03.) und Grund)

Alle zur Notbetreuung angemeldeten Kinder (auch VSK) treffen sich um 8.00 Uhr zunächst vor dem jeweiligen Klassenraum. Bitte geben Sie Ihren Kindern zunächst Dinge zum Lesen, Spielen, Malen (+ Stifte), Basteln, … mit.

Organisation von Lernaufgaben und Kommunikationswegen:
Da wir im Moment weder die Betreuungssituation, noch den Quarantäne- bzw. Krankenstand im Kollegium einschätzen können, werden wir die Informationen, wie und in welchem Umfang Lernangebote an die Schülerinnen und Schüler vorbereitet werden, im Laufe der Woche herausgeben. Das gleiche gilt für die Kommunikationswege zwischen Lehrkraft und Schülerinnen und Schülern bzw. Eltern.
Da wir nicht voraussetzen können, dass alle Kinder zu Hause gleichermaßen die Lernübungen absolvieren, werden nach der Quarantänezeit keine Lernkontrollen aufgrund der Lernangebote geschrieben!

Arbeitsmaterialien:
Viele Kinder haben über die Ferien ihre Arbeitsmaterialien in der Schule gelassen. Als Eltern haben Sie am Montag die Möglichkeit die Arbeitsmaterialien ihrer Kinder aus der Schule zu holen – bitte beachten Sie, dass Sie die Schule aber nicht betreten dürfen, wenn Sie aus einem Risikogebiet gekommen sind! Dann wenden Sie sich zur weiteren Organisation bitte per mail an das Schulpostfach.
Die Klassenräume werden zu dem Zweck geöffnet sein. Mit der Verteilung der Lernaufgaben müssten Kinder in der Notbetreuung ihre Arbeitsmaterialien entsprechend wieder mit in die Schule bringen.

Die Schulleitung        (Stand 15.03.2020 14.00 Uhr)

Aktuelle Hinweise zu Corona

Wie gehen die Schulen nach den Märzferien mit Urlaubsrückkehrern (Lehrkräften, Schülern) aus „Krisengebieten“ um?

Schülerinnen und Schüler aller Schulen (inkl. Ganztag/GBS, ReBBZ und JMS) sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulen, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Gebiet zurückgekehrt sind, das innerhalb der 14 Tage nach der Rückkehr als Risikogebiet eingestuft wurde, nehmen – unabhängig von Symptomen – nicht am Schulbetrieb teil. Sie vermeiden unnötige Kontakte und bleiben vorsorglich 14 Tage zu Hause (die 14 Tage sind ab dem Zeitpunkt des Verlassens des Risikogebietes zu zählen).

Insbesondere sind Kontakte zu älteren oder chronisch kranken Menschen zu vermeiden. Beim Auftreten von grippalen Krankheitszeichen wie Fieber, Husten oder Atemwegsbeschwerden soll der Hausarzt oder der Arztruf 116117 angerufen werden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Dies sind die gleichen Maßnahmen, wie sie für Kontaktpersonen von nachweislich infizierten Personen gelten.

Zu den Risikogebieten nach Definition des Robert-Koch-Instituts zählen mit Stand 11.03.2020 ganz Italien, Iran, die Region Grand Est in Frankreich, China (Provinz Hubei inkl. Stadt Wuhan) und Südkorea (Provinz Gyeongsangbuk-do). Bitte beachten Sie, dass sich die Corona-Infektionslage entwickelt und deshalb sich auch die Definition der Risikogebiete verändert hat und weiter verändern wird (siehe auch www.rki.de).

Für Lehrkräfte, die aus Risikogebieten zurückkehren und die in der häuslichen Isolation keine Krankheitssymptome zeigen, besteht die Möglichkeit, in Abstimmung mit der Schulleitung und bei Bestehen eines dienstlichen Interesses vier bis sechs Tage nach Verlassen des Risikogebietes einen Corona-Test durchführen zu lassen. Fällt dieser negativ aus, kann die Tätigkeit an Schule wieder aufgenommen werden. (Allgemeinverfügung Gesundheitsbehörde

weitere Informationen unter

Infobrief der Behörde
Corona FAQs

Besuch bei Airbus Engineering

Große Aufregung in der Klasse 4b der Westerschule: Unsere Klasse hatte die besondere Gelegenheit am Projekt „Chefs lesen Kindern vor“ (www.chefslesen.de) teilzunehmen. Dort werden zwei Gruppen zusammengebracht, die sich sonst nicht so oft begegnen: Kinder und Chefs. Deshalb machten wir uns am Donnerstag, den 6. Februar, zu Fuß auf den Weg zu Airbus Engineering. Auch das war eine Premiere, da bisher noch keine Grundschulklasse dort zu Besuch war. Vorher war Herr Brandt, der Initiator des Projekts, bei uns im Klassenraum und wir haben über unsere Vorstellungen, was Chefs wohl können müssen, wie sie sein sollten und was ihre Aufgaben sind, gesprochen. Wir haben Fragen notiert, die wir auf jeden Fall fragen wollten. Unsere Klasse wurde in vier Gruppen aufgeteilt und immer fünf oder sechs Kinder bekamen „ihre eigene“ Chefin oder Chef: Frau Collomb, Frau Dreyer-Langlet, Herrn Menweg und Herrn Römelt. Wir sind dann ohne die Lehrer zusammen mit ihnen in ihre Büros gegangen. Dort war es auch sehr gemütlich. Unsere ersten Fragen sind wir schon losgeworden, z.B. Hast du Spaß bei der Arbeit? – Wie viel verdient man als Chef? – Ist schon einmal ein Flugzeug abgestürzt? – Was machen Chefs, wenn sie keine Lust zum Arbeiten haben? Wir haben auch das ein oder andere Geheimnis erfahren, z.B. ob sie früher gut in der Schule waren oder schlecht, und hatten zusammen viel Spaß. In einem Büro gab es sogar eine Darth Vader Maske, die aufprobiert werden durfte. Wir haben etwas zu Trinken bekommen und Obst. Eigentlich heißt das Projekt ja „Chefs lesen Kindern vor“, aber dazu sind wir vor lauter Fragenstellen gar nicht gekommen. Bestimmt aber beim nächsten Mal, denn im März treffen wir „unsere“ Chefin oder Chef wieder. Wir freuen uns schon alle riesig!

Die Klasse 4b

Wettbewerbsfeier im Rathaus

In feierlicher Atmosphäre wurden im Rathaus Schülerinnen und Schüler geehrt, die in Wettbewerben besondere Leistungen gezeigt haben. Dazu gehörte auch Jonathan aus der ehemaligen 4c, der in seiner Grundschulzeit besonders erfolgreich am Informatik-Biber teilgenommen hat.
Diesen Wettbewerb gibt es an der Westerschule seit 2016. Die Kinder der dritten und vierten Klassen beschäftigen sich dabei mit Logikaufgaben, die zum Teil richtig knifflig sind.
Zu seiner großartigen Leistung wurde Jonathan von Bildungssenator Ties Rabe persönlich beglückwünscht.

Foto: Frank Penner