Alle Beiträge von westerschule

Projektwoche KUNST – Was ist denn das? – Klasse 1c

In unserer Klasse überlegten wir, was wir gerne malen, basteln und formen würden, um es am Ende einer Woche allen Kindern, Eltern und Lehrern der Westerschule zu präsentieren.

TIERE! Das war ganz schnell klar, die wollten wir herstellen und zeigen. Aber keine ganz normalen Tiere, es sollten Fantasietiere sein, z.B. ein Schaf mit zwei Köpfen, ein Schwein mit Flügeln, ein Aal mit tausend Füßen, ein karierter Elefant, usw..

Wir haben gezeichnet, getuscht und geklebt. Außerdem haben wir Tiere aus Pappmaché geformt und bemalt. Am Ende haben wir unsere Fantasietiere im Kreuzbau ausgestellt. Die Lehrerinnen haben alles fotografiert und jetzt kommen wir auch noch in die Zeitung! Hoffentlich gibt es bald wieder eine Projektwoche!

Die Kinder der Klasse 1c

(K. Hess und K. Schütze-Boas)

Wir bauen unseren eigenen Wasser- Fantasie-Zoo! – Klasse 1b

Die Klasse 1b hat gemeinsam überlegt, welche Tiere in ihrem Zoo vorkommen sollen, welche Gehege dafür benötigt werden und wer für den Zoobtrieb an Personal benötigt wird.

Gemeinsam wurden Ideen gesammelt aus welchen Materialien die Tiere gebaut werden könnten. In Gruppen- und Einzelarbeit entstanden zuerst die Tiere die aus Salzteig, Knete, Pappe und Papier gebaut wurden. Die Idee einen „Wasser-Fantasie-Zoo zu gestalten, indem die Besucher, wie in Venedig, per Boot von Gehege zu Gehege fahren können, fanden alle Kinder gut und so entstand ein einzigartiger Zooentwurf.

Eine Woche lang bauten und bastelten alle Kinder begeistert und setzen ihre individuellen Ideen kreativ um. Am Ende entstand so ein großes Zoogelände mit ausgefallen Tiermodellen.

Wir bauen eine Kinder-Stadt – Klasse 1a

Wer träumt nicht gern davon eine eigene Stadt zu bauen? Die Klasse 1a jedenfalls versucht eine Woche lang, aus allen Gegenständen die ihnen in die Finger kommen, diesen Traum als Modell zu verwirklichen. Das Ziel steht fest, doch wie soll das gehen ohne das der Lehrer sagt was zu tun ist. Der Lehrer fragt nur was wollt ihr bauen? Da gibt es ne Menge: Fussballstadion, Flughafen, Schule, Spielplatz, Eishalle, Schwimmbad, Weltkarte und natürlich den Weltraum. Der Lehrer stellt ein paar Sachen in die Mitte und sagt einfach: „Dann mal los!“ Was soll ich den jetzt machen? Es gibt ja so viele Sachen: Wollen, Pappe, Papier, Steine, Ton und sogar Müll kann man noch verwerten. Und wer entscheidet wie die Sachen bemalt werden? Mit Tusche? Buntstifte? Edding?

1a Foto1

Fragen über Fragen. Wer soll die alle beantworten. Klar, die Kinder!

Und siehe da am Ende der Woche war sie fertig die Stadt. Mit allem was dazu gehört.

1a Foto3 1a Foto2Das war mal eine aufregende Woche! Gefällt mir!

Klassenreise zur Musik … op platt!

Im April verbrachte die Klasse 3a zusammen mit der Plattdeutsch-AG der Aueschule eine Woche im Schullandheim Holstentor in Hoisdorf. In Workshops arbeiteten wir mit professionellen Schauspielern und Musikern an den Texten und Liedern für ein Theaterstück auf Plattdeutsch. Das war zum Teil ganz schön anstrengend, machte aber auch viel Spaß. Auch während unserer Freizeit im Haus und auf dem Spielgelände sangen und summten wir den ganzen Tag die Lieder. Ein besonderes Highlight war, dass Rolf Zuckowski an fast allen Tagen dabei war und wir mit ihm gemeinsam singen und Spaß haben konnten. Am Samstag war es dann endlich so weit. Da haben wir für unsere Eltern und Geschwister das Theaterstück aufgeführt.

Snack mol wedder platt
Ja, ich würd’ so gern
Du in Land un Stadt
Öfter Plattdeutsch hör’n
Un mit diene Görn
Vielleicht kann ich’s dann
Wo annern schullst dat liern
Selber irgendwann
Snack mol wedder platt
Ja ich würd so gern
Du in Land un Stadt
Öfter Plattdeutsch hör’n
Un den schalst mol sehn
Nimm Dir doch die Zeit
Snack’s nich lang alleen
Warum nicht gleich heut’
(Rolf Zuckowski)

Karlinchen zu Gast in der 2b

KarlinchenUnsere Klasse hat sich für ein Theaterstück zu dem Bilderbuch `Karlinchen` entschieden.

Unsere Lehrerin hat uns das Bilderbuch im Rahmen unseres Religionsunterrichts vorgestellt.

Karlinchen verliert alles. Ihr Elternhaus ist abgebrannt, ihre Eltern kann sie nicht finden. Wo findet Karlinchen Geborgenheit, ein ruhiges Plätzchen, ein neues Zuhause? Wer hilft einem Kind, das fremd und anders ist?

Im letzten Jahr haben wir uns über das Flüchtlingsthema unterhalten und viel darüber im Unterricht gesprochen. Wir haben uns kleine Filme angeschaut und dazu gearbeitet. Im Theaterunterricht haben wir kleine Szenen aus dem Buch nachgespielt. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie sich Kinder fühlen, die flüchten müssen.

Vor der Projektwoche haben wir geübt mit Partnern zu arbeiten. Immer wieder haben wir kleine Aufgaben bekommen, die wir gemeinsam lösen mussten. Wir haben Regeln aufgestellt, die für die Partnerarbeit wichtig sind. Nachdem wir uns unsere Partner ausgesucht hatten, durften wir uns die Szenen aus dem Bilderbuch aussuchen, die wir gerne nachspielen wollten. Unsere Klasse hat sich insgesamt neun Szenen ausgesucht. Danach haben wir besprochen, welches Material wir benötigen. Wir haben alle möglichen Dinge von Zuhause mitgebracht. Unser Klassenraum wurde voller und voller.IMG_7708

Am Montag startete die Projektwoche dann endlich. Mit vollem Einsatz haben wir begonnen unsere Theaterszenen in unserem Kartontheater nachzubauen. Wir haben gesammelt, gebastelt, gesägt, gemalt, genäht und geklebt. Schnell haben wir bemerkt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden! Wir mussten unsere Ideen austauschen und viele Kompromisse eingehen – das war sehr schwierig und eine große Herausforderung!
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Mittwoch haben dann alle angefangen, die im Buch beschriebenen Szenen umzuschreiben. Wir sollten den Text aus dem Buch so bearbeiten, dass nur Karlinchen oder die anderen Personen sprechen. Denn bei unserem Theaterstück gibt es keinen Erzähler. Die Texte haben wir auf dem Computer geschrieben.

Wir haben uns zusammengesetzt und unsere Texte auswendig gelernt. Herr Laabs hat jede einzelne Theaterszene gefilmt und zu einem kleinen Film zusammengestellt.

Das war eine arbeitsreiche Woche! Es hat viel Spaß gemacht und wir konnten unserer Fantasie freien Lauf lassen.

Viele Mamas und Omas haben uns geholfen – vielen Dank dafür!