Ein funkelndes Finale: Die grandiose Aufführung des Musicals „Leben im All“

Was für ein Abend! Nach einer unvorhergesehenen Verschiebung aufgrund einer Grippewelle erlebte die Jazzhall an der Hochschule für Musik und Theater am 17. Februar 2025 eine unvergessliche Nacht. Die Klasse 4b brachte das Musical „Leben im All“ auf die Bühne und bewies eindrucksvoll, dass Herausforderungen oft die größten Sternstunden hervorbringen.

Trotz der erschwerten Probenzeit standen die Kinder am Aufführungstag voller Energie und Begeisterung auf der Bühne. Sie wuchsen über sich hinaus und präsentierten mit großer Spielfreude sowie beeindruckendem Selbstbewusstsein eine mitreißende Show. Mit Herzblut und Teamgeist schufen sie einen Abend, der das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann zog.

Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Musik und Theater und der Grundschule. Die Studierenden begleiteten die jungen Talente mit großer Geduld und Engagement, sodass ein beeindruckendes Gemeinschaftswerk entstand. Diese professionelle Unterstützung ermöglichte es den Kindern, ihr volles Potenzial zu entfalten, während sie gleichzeitig ihre eigene kreative Energie einbrachten. So entstand eine inspirierende Symbiose aus fachkundiger Anleitung und kindlicher Spielfreude.

Die Vorstellung war ein wahres Feuerwerk der Emotionen, das die harte Arbeit, Leidenschaft und Freude am Theaterspiel eindrucksvoll widerspiegelte.

Besonders beeindruckend war der Mut der Kinder, sich auf die große Bühne zu wagen. Viele standen zum ersten Mal vor einem Mikrofon, meisterten Soli mit Bravour und übertrafen sich selbst. Diese Erfahrung war ein bedeutender Schritt, der ihr Selbstvertrauen nachhaltig stärkte.

Zum krönenden Abschluss wurden die jungen Darstellerinnen und Darsteller mit begeistertem Applaus belohnt – eine wohlverdiente Anerkennung für ihren Einsatz und ihre harte Arbeit. Die Klassenleitung, die das Projekt mit großem Engagement begleitete, war zutiefst ergriffen. Mit Tränen der Rührung in den Augen beobachtete sie, wie ihre Schülerinnen und Schüler nicht nur auf der Bühne über sich hinauswuchsen, sondern auch als Gemeinschaft enger zusammenfanden. Das Musical wurde zu weit mehr als nur einer Aufführung – es war ein Beweis dafür, wie sehr die Kinder in dieser Zeit sozial gereift sind, sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam an einem großen Ziel gearbeitet haben. Dieser Abend wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.