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Erstes Familien-Schachturnier an der Westerschule – ein voller Erfolg!

Hatten die schachbegeisterten Kinder der Finkenwerder Westerschule eine gute Idee? Und wie!
Maira, Theo und Emely mussten nicht lange Überzeugungsarbeit leisten, um die Schachwerkstatt und die Schulleitung für ihren ungewöhnlichen Wunsch zu gewinnen: ein Schachturnier für Jung und Alt sollte her.

Am 26. April war es dann soweit: Vermutlich einmalig in Hamburg traten zwei Teams nebeneinander an. Zwanzig Kinder gingen an den Start und kämpften sich durch sieben spannende Runden – bemerkenswert war, dass die Hälfte von ihnen Mädchen waren. Während Schach andernorts oft noch als reine Jungs- und Männerdomäne gilt, bewiesen die Finkenwerder Mädchen Mut und Spielfreude am Brett.

Parallel dazu spielten auch die Erwachsenen – Mütter, Väter, Omas und Opas – im Finkennest ihre eigenen Partien. Mit rauchenden Köpfen, viel Ehrgeiz und wachsender Begeisterung lieferten sie sich spannende Duelle. Manche erinnerten sich dabei an Schachkünste aus Kindheitstagen, andere entdeckten ganz neue Freude am Spiel. Und wer mal eine Niederlage einstecken musste, fand gleich Trost und Ermunterung bei der eigenen Familie – ein schöner Nebeneffekt dieses besonderen Turniers.

Dass Schach an unserer Schule heute so einen hohen Stellenwert hat, ist insbesondere Silke Schwartau zu verdanken, die mit viel Engagement und Herzblut die Schacharbeit an der Westerschule neu belebt hat.

Noch wertvoller als gewonnene Partien und Medaillen war an diesem Nachmittag aber das gemeinsame Erleben: Der rege Austausch, das gegenseitige Mitfiebern und die vielen kleinen Begegnungen machten das Turnier zu einem besonderen Erlebnis für Groß und Klein.

Am Ende waren sich alle einig: Das war sicher nicht das letzte Mal!
Und für unsere Schülerinnen und Schüler Maira, Theo und Emely gilt: Gewohnte Denkweisen zu hinterfragen und neue, kreative Lösungen zu finden – ob im Schachspiel, in der Schule oder später im Berufsleben – das ist der richtige Schachzug.

Vielen Dank für diese tolle Initiative!

Der Schulgarten erwacht aus seiner Winterpause

Am Samstag trafen sich nach dem Frühstück gut gelaunte Kinder und Eltern, um den Schulgarten mal wieder auf Vordermann zu bringen.
Bereits am Vortag hatte eine Mutter Paletten mit dem Gabelstapler vor das Schulgartentor gelegt. Daraus bauten Väter und Mütter gemeinsam neue Hochbeete. Später erhielten wir zusätzlich Obstkisten, die ebenfalls zu Hochbeeten umfunktioniert wurden. Insgesamt entstanden so neun Hochbeete.

Die fertigen Hochbeete wurden anschließend in den hinteren Teil des Schulgartens getragen. Wo vor kurzem noch die Brombeeren das Sagen hatten, ist nun eine freie Fläche entstanden. Dort gruben die Kinder mit großem Einsatz die uralten, riesigen Brombeerwurzeln aus, damit dieser Bereich nicht wieder von den dornigen Ranken überwuchert wird.
In Zukunft werden unsere engagierten Erzieherinnen zusammen mit den Kindern aus dem Ganztagskurs „Schulgarten“ die neuen Beete nach ihren eigenen Ideen und Wünschen bepflanzen.

Nach der getanen Arbeit entzündeten wir ein kleines Lagerfeuer und ließen uns die Leckereien und Getränke schmecken, die der Elternrat freundlicherweise bereitgestellt hatte.
Es war wieder einmal ein schöner, sonniger Vormittag an der Westerschule – ganz ohne Unterricht, aber mit einem riesigen Lerneffekt für alle Beteiligten.

Erlebnisreicher Tag für die 4c in Bremen

Am Donnerstag, 03.04.2025, unternahm die Klasse 4c eine spannende Tagesexkursion nach Bremen. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Bünger und Frau Suicmez. Ziel war es nach einem fächerübergreifenden Projekt <Besuch bei Paula M.-B.>, die Stadt mit ihren kulturellen, historischen und künstlerischen Facetten zu entdecken – und das mit Kopf, Herz und Hand.
 
Schon die Zugfahrt war für viele Kinder ein ganz neues Erlebnis. Das gemeinsame Reisen, das Vorbeiziehen der Landschaften und das aufregende Gefühl unterwegs zu sein, sorgten für Begeisterung und gespannte Vorfreude.
 
Entdeckungstour durch die Bremer Altstadt
In Bremen angekommen, begann unser Rundgang durch die historische Altstadt. Die Kinder bestaunten die faszinierende alte Bausubstanz und ließen sich von den Geschichten einzelner Gebäude und Innenhöfe mitreißen. Besonders beeindruckend war die Erkundung der berühmten Böttcherstraße und des traditionsreichen Kaufmannsviertels. Hier wurde die Vergangenheit für uns lebendig und greifbar.
 
Kunst hautnah –  wir besuchen Paula …
Ein besonderes Highlight war der Besuch des Paula Modersohn-Becker Museums. Dort erwartete uns ein spannendes Mitmach-Programm rund um das Thema <Porträtmalerei>. Die Kinder konnten kreativ werden und ihr im Kunstunterricht vorbereitetes Projekt abschließen. Es war toll zu sehen, wie begeistert sie sich mit Farben, Formen und Ausdruck beschäftigten.
 
Geschichte hautnah erleben
Am späten Nachmittag tauchten wir im Bremer Geschichtenhaus noch tiefer in die Vergangenheit ein. An acht interaktiven Stationen lernten die Kinder verschiedene Berufe und das Leben in der Hansestadt vor rund 150 Jahren kennen. Die Begegnung mit Schauspielerinnen und Schauspielern in historischen Kostümen, echten Requisiten und liebevoll gestalteten Kulissen war so faszinierend, dass wir das Geschichtenhaus erst am frühen Abend verließen – ein rundum gelungener Abschluss unseres Mittelalter-Projekts!
 
Picknick im Grünen und gemeinsames Spielen
Zum Ausklang des Tages gab es ein gemeinsames Picknick auf den alten Wallanlagen Bremens – mit leckeren Salaten und frischen Döner-Brötchen. Das gemütliche Essen unter freiem Himmel, das gemeinsame Lachen und das ausgelassene Spielen auf dem Abenteuerspielplatz stärkten noch einmal die Klassengemeinschaft und rundeten diesen besonderen Tag perfekt ab.
 
Ein Tag voller Eindrücke
Am späten Abend kehrten wir müde, aber glücklich und voller neuer Eindrücke nach Hamburg-Neugraben zurück. Die Tagesfahrt war nicht nur ein spannender Ausflug, sondern auch ein Erleben mit Kopf, Herz und Hand – genau das stand an diesem Tag im Mittelpunkt.
 
Ein herzliches Dankeschön gilt den begleitenden Eltern Frau Ramirez und Frau Altinak für ihre Unterstützung – und natürlich der 4c für ihre Neugier, Begeisterung und ihr tolles Miteinander!
 
Herzlichen Gruß Eure B. Bünger

Großer Abschluss der Projektwoche – Die Westerschule Finkenwerder tanzt!

Mitreißend, kreativ und voller Energie – so präsentierten sich die Abschlussaufführungen am Freitag an der Westerschule Finkenwerder. Im Rahmen der Projektwoche „Wir bewegen Schule“ zeigten die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll, was sie in nur wenigen Tagen erarbeitet hatten. Ob Hip-Hop, Breakdance oder freie Bewegungsformen – die Bühne verwandelte sich in ein wahres Tanzparadies.

Ein besonderer Dank gilt den sechs engagierten Tanzlehrerinnen und -lehrern sowie ihrem Leiter Patrick, die mit viel Herzblut, Professionalität und Begeisterung jede Gruppe begleitet haben. Sie verstanden es, die Kinder zu motivieren, zu fördern und ein echtes Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Als kleines Zeichen der Wertschätzung überreichten die Kinder ihnen am Ende der Aufführung liebevoll gestaltete Aufmerksamkeiten.

https://wirbewegen.schule/

Die Präsentationen waren ein voller Erfolg und begeisterten das Publikum mit ihrer Vielfalt, Ausdruckskraft und dem spürbaren Teamgeist. Jede Gruppe brachte ihren eigenen Stil ein und sorgte für Gänsehautmomente und viel Applaus.

Ein gelungener Abschluss einer besonderen Woche, die einmal mehr bewies: Diese Schule hat Rhythmus im Blut – und jede Menge Herz!

Unsere Schule hat nicht nur Köpfchen – sondern auch jede Menge Moves!

Diese Woche steht ganz im Zeichen der Bewegung. Unter dem Motto „Wir bewegen Schule“ tauchen unsere Schülerinnen und Schüler in die Welt des Tanzes ein – und verwandeln das Schulgebäude in einen Ort voller Rhythmus, Kreativität und Gemeinschaft.

Ob Hip-Hop, Breakdance oder freie Bewegungsformen – in vielfältigen Workshops entdecken die Teilnehmenden unterschiedliche Tanzstile, probieren Neues aus oder entwickeln gemeinsam eigene Choreografien. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von Schritten, sondern auch um Ausdruck, Selbstvertrauen und das Erleben von Teamwork in Bewegung.

Parallel zu den Tanzprojekten entstehen im künstlerischen Bereich beeindruckende Kunstwerke, die sich mit Themen wie Bewegung, Identität und Zusammenhalt auseinandersetzen. In den Klassenräumen, Fluren und Werkstätten wird gemalt, gebaut und gestaltet – auch hier steht die kreative Auseinandersetzung mit dem Motto im Mittelpunkt.

Die Projektwoche findet ihren Höhepunkt am Freitag, wenn die beiden Abschlussaufführungen auf dem Programm stehen. Dann heißt es: Vorhang auf für unsere Nachwuchstänzerinnen und -tänzer! In einer bunten Präsentation zeigen die Gruppen, was sie in wenigen Tagen auf die Beine gestellt haben.