Wirf mich nicht weg! – Projekttag in Jahrgang 4

Endlich ein Projekt! Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a und 4b sind aufgeregt. In Zeiten von Corona dürfen wir keine Ausflüge unternehmen und das ist irgendwie langweilig. Jetzt kommt jemand zu uns in die Klasse und wir freuen uns sehr.

Das Thema passt gut in unseren Sachunterricht und heißt: Wirf mich nicht weg – Lebensmittel wertschätzen lernen! Dieses Jahr findet vom 20. bis 27. September zum zwölften Mal die Hamburger Klimawoche statt und weil wir nicht wegfahren dürfen, kommt das Umweltzentrum Hollen mit Frau Kay, zu uns. Frau Kay ist Ökotrophologin und zeigt uns an verschiedenen Stationen mit toll gestalteten Tisch- und Bodenspielen, wie wir unsere Lebensmittel wertschätzen lernen und nicht verschwenden, denn ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel wird gar nicht gegessen (Quelle: www. wirf-mich-nicht-weg.de).

Wir lernen, wie wir unseren Kühlschrank so einräumen dass die Lebensmittel möglichst lange frisch bleiben, was das Haltbarkeitsdatum auf den Lebensmitteln bedeuten soll und bei welchen Lebensmitteln wir sehr genau darauf achten müssen und auch wie wir Obstreste gut verwerten können. Smoothies zubereiten bringt Spaß! Natürlich halten wir auch alle Vorsichtsmaßnahmen ein und schnippeln nur mit Maske und frisch gewaschenen Händen und freuen uns, zuhause unsere Kühlschränke umzuräumen.

Jahrgang 4

Sozialprojekt in der Klasse 4a

Um den Kindern den Einstieg ins Schulleben nach dem langen Corona-Lockdown zu erleichtern, wurde in der Klasse 4a ein dreitägiges Sozialtraining durchgeführt.

Auf Initiative der Elternschaft und dank der großzügigen Spende vom Abendblatt fand das Projekt im September statt. Das Angebot kam vom Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation Hamburg.

Gleich am ersten Projekttag baute die Referentin Frau Witten eine gute Beziehung zu den Kindern auf. Gemeinsam mit Frau Witten arbeiteten die Schüler spezifische Feinheiten der Gruppe aus und sammelten jede Menge Punkte, die die Verwirklichung der gemeinsamen Wünsche und das Erreichen der Ziele ermöglichen könnten.

Jede Phase der intensiven interaktiven Arbeit wurde von einem spannenden Spiel abgelöst. In den Spielphasen wurde es für die Kinder sichtbar, dass auch das Spiel-Gelingen sehr oft mit angesprochenen Kommunikationsgrundlagen zusammenhängt.

Die Projekttage waren sowohl für die Schüler als auch für uns, anwesende Lehrkräfte, spannend und lehrreich zugleich.

Nun sind wir gemeinsam auf dem guten Weg, das Erarbeitete schrittweise anzuwenden, um unsere Wünsche wahr werden zu lassen.